M u n d a r t von Josef Peham |
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Josef Peham Geboren am 27.11.1938 als Bauernbub in Kollmitzberg, verlebte ich hier auf unserem Bergbauernhof meine Jugendzeit, gut behütet von meiner älteren Schwester Aloisia. Gedichtanfragen: |
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Hab Sonne im Herzen Wo i dahoam bi Mit seiner witzigen, doch auch kritischen und zum Nachdenken anregenden Art will Sepp Peham hier in diesem Buch zum einen zum Lachen und Schmunzeln anregen, doch auch zum anderen kritisch und nachdenklich unsere Welt betrachten. Mit lustigen Zeichnungen und schönen Bildern wird das Buch noch anschaulicher und der Witz oder der kritische, bzw. besinnliche Gedanke noch besser hervorgebracht. |
Beim Herausgeber Strobl Erwin: 0680/2173843 oder strobl_erwin@gmx.at |
Wia a Blattl im Wind |
De schworze Zung |
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I sitz mi gern zuwi |
Da Peta van Boch der hätt liaba greart er hinkt und er jammat sei G'sicht is gonz z'schert Wia a do hoamkimmt schlogt sei Frau d‘Händ z'omm „Wos is denn passiert? so sog in Gotts Nom!“ „Jo mei“ sogt da Peta „bi eh net schnö g'fohrn oba hob übas Moped de Herrschaft valorn Aufm Klostara Berg do wor's sovü hei mi hots gach g'schleidat und scho wor's vorbei Auf da Stroß bin i g'rutscht aufm Bauch hin und her und mei Bierkistn a des wor's größte Malheur.“ Do hot eahm sei Frau weng genauer ong'schaut sie beitlt in Kopf auf oamoi schreits laut: „O Peta o Peta wos host da denn ton dei Zunga kohlschworz wos fong i nur on? Wos soll do draus werdn zan Doktor muaßt jo zoag eahm dei Zunga se follt da sunst o!“ „A geh“ sogt da Peta „so schlimm is des net. Va da Bierkistn hob i da eh scho dazöhlt Des Bier des is g'runna üba Stroßn und Gstettn und i ho mi hikniat wei i wollt nu wos rettn! Hob g'schleckt und hob g'sutzlt hob ollas probiert mei Pech wor de Stroß sie wor frisch asphaltiert! |
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